Mehrere Fluggesellschaften stehen vor ihrer Gründung

Datum
Freitag, 21. Mai 2021

Die Pandemie hat das globale Geschäft mit Flugreisen wahrscheinlich so hart getroffen wie kaum eine andere Branche. Bereits jetzt stehen viele Airlines vor dem Aus. Allerdings gibt es auch Chancen, wo andere scheitern.

Airlines stehen vor der Insolvenz

Logan Airport
Durch die Pandemie sieht es für viele Fluggesellschaften eher düster aus. Aber es gibt auch Newcomer in der Krise. (Symbolbild)

Das betont IATA-Generaldirektor Willie Walsh. Dieser teilte mit, dass es eine Konsolidierung geben wird. Bisher mussten ca. 40 Airlines ihrem Personal die schlimme Botschaft der Insolvenz mitteilen.

Die, die es bislang geschafft haben, stehen vor einer extrem schwierigen Zeit. Durch einen heftigen Rückgang von weit über 90 Prozent der Passagiere steht so manche Airline vor einem Scherbenhaufen. Hoffnung macht hier nur, dass die Reisetätigkeit durch Impfungen und gute Hygienekonzepte langsam aber sicher wieder steigt.

Gut zu wissen: Flugstornierung prüfen und Geld zurück erhalten.

Flugtickets via App buchen

Aufgrund dessen stehen mittlerweile überraschend viele neue Fluggesellschaften in den Startlöchern. Bereits im letzten Jahr konnten sich hierbei schon einige Unternehmen positionieren, hierzulande beispielsweise Lübeck Air.

Besonders in Norwegen rüstet man auf. Gleich zwei neue Airlines schicken sich an, die Skandinavier mit dem restlichen Europa und Nordamerika zu verbinden. Hierbei setzt man zudem auf Innovation. Die neue Airline Flyr setzt bei Buchungen ausschließlich auf eine angebotene App. Diese ermöglicht es durch KI-Unterstützung auf jeden Kunden persönlich zugeschnittene Angebote zu schaffen. Ein Schritt, den bisher noch keine Airline gegangen ist.