Malta nicht länger als Corona Risikogebiet eingestuft

Datum

Montag, 10. Mai 2021

Die Corona Zahlen sinken in einigen beliebten Urlaubszielen, beispielsweise auf Malta. Die Inselgruppe im Mittelmeer steht, wie einige andere Länder, nicht mehr auf der Risikogebiets-Liste des RKI. Das hat positive Folgen für Reisende.

Keine Quarantänepflicht nach Malta Reisen

Für die Sommersaison sieht die Reiselage immer besser aus, denn in diversen Destinationen gibt es Lockerungen und sinkende Infektionszahlen. Das gilt auch für die Inselgruppe Malta, das jetzt niedrigere Corona Zahlen verzeichnen kann. Aus diesem Grund zählt sie nicht mehr zu den Risikogebieten.

Am 9. Mai hat das Robert-Koch-Institut in Deutschland seine Einstufung für Malta geändert, was auch Flüge nach Malta einfacher macht. Touristen müssen nämlich nach ihrem Malta Urlaub und der Ankunft in Deutschland nicht mehr in Quarantäne, denn für sie ist die zehntägige Selbstisolation mit dem Update nicht mehr verpflichtend.

Neben Malta sind neu auch Albanien sowie die Regionen Uusimaa, zu der die Stadt Helsinki gehört, und Varsinais-Suomi in Finnland, die Provinz Rogaland in Norwegen, die Region Algarve in Portugal und das britische Überseegebiet Falklandinseln keine Corona Risikogebiete.

Neue Corona Regelung für geimpfte Touristen

Darüber hinaus gibt es eine neue Regelung, die Corona-geimpfte oder genesene Urlauber betrifft. Diese müssen, unabhängig davon, ob sie aus einem Risikogebiet oder einem Hochinzidenzgebiet nach Deutschland zurückreisen, seit dem 9. Mai die Quarantänepflicht nicht mehr beachten.

Dafür müssen sie beispielsweise einen Nachweis über eine vollständige Impfung vorlegen. Nur für Rückreisende aus Virusvariantengebieten bleibt die Selbstisolation auch für Touristen, die gegen Corona geimpft sind, oder sich infiziert haben und genesen sind, ein Muss.