Eurowings schaut optimistisch auf den Winter
- Datum
- Donnerstag, 9. September 2021
Die Fluggesellschaft Eurowings zeigt sich optimistisch, was das Wintergeschäft angeht. Trotz steigender Infektionszahlen gehe man von einer anhaltend hohen Nachfrage aus.
Eurowings beförderte im Sommer fast 3 Millionen Passagiere
Beim Billigflieger Eurowings schaut man dem Winter gelassen, wenn nicht gar optimistisch entgegen. Wie Eurowings-Chef Jens Bischof gegenüber touristik-aktuell erklärt, würden die Nachholeffekte nicht zuletzt wegen der gestiegenen Impfquote im touristischen Bereich über den Sommer hinausgehen. Privatreisen würden sich diesen Herbst und Winter als Treiber der Entwicklung zeigen. Das würden laut Bischof jedenfalls die guten und starken Vorausbuchungszahlen zeigen.
Gerade der Flugverkehr in Europa erhole sich derzeit stark, führt er einen weiteren Grund dafür an, weshalb man sich zuversichtlich gibt.
Dabei handelt es sich laut Airline-Angaben aber nicht nur um Urlauber. Viele würden auch ihrer Heimat oder ihrer Familie einen Besuch abstatten, worauf sie lange Zeit verzichteten oder gar verzichten mussten.
Airline muss einiges nachholen
Obwohl sich die Zahlen erholen und man bei Eurowings guter Dinge in die Zukunft blickt, muss man auch zugeben, dass das Niveau von vor der Krise noch lange nicht erreicht ist. Derzeit befindet man sich bei der Lufthansa-Tochter etwa bei 60 Prozent des Vorkrisen-Niveaus von 2019. Aber immerhin: Man kann stolz darauf sein, dass man in diesem Jahr gegenüber 2020 um bislang 82 Prozent zugelegt habe.
Laut Eurowings-Angaben hat der Billigflieger im Sommer (von Juni bis August) fast drei Millionen Passagiere von A nach B befördert. Von diesen Zahlen konnten die meisten Airlines (Eurowings eingeschlossen) im vergangenen Jahr nur träumen.