Billigairline Play will Angebot erweitern

Datum
Dienstag, 7. September 2021

Die im Jahr 2019 gegründete isländische Billigfluggesellschaft „Play“ zieht eine positive Bilanz hinsichtlich ihrer Passagierzahlen. Nun hat die Airline, die ihre Basis am Flughafen Keflavik hat, neue Ambitionen, die mit einer Erweiterung ihrer Flotte und Mitarbeiterzahl einhergehen.

Fluggesellschaft Play will Flotte aufstocken

Flugzeug
Die Billig Airline Play aus Island will Reykjavik zum Drehkreuz für Nordamerika-Flüge machen. (Symbolbild)

Auf dem Flugplan der isländischen Fluggesellschaft Play stehen derzeit mehrere europäische Ziele, darunter Berlin, Salzburg und Gran Canaria. Nun plant die Airline, weitere Maschinen mit in ihre Flotte aufzunehmen, damit sie ihren Kunden ein größeres Flugangebot bieten kann. So steht Play derzeit in Verhandlungen mit mehreren Leasingfirmen. Geplant ist für Anfang 2022 die Aufnahme von zwei neuen Airbus des Typs A320 Neo. Für das Frühjahr 2023 sollen dann drei weitere Airbus des selben Typs sowie ein Airbus A321 Neo mit Play in den Betrieb gehen. Bis 2023 möchte die Airline aus Island insgesamt neun Flugzeuge in ihrer Flotte haben. Ein Leasingvertrag mit einem zehnten Jet ist noch in Planung.

Play plant Flugverbindungen nach Nordamerika

Mit dem Ausbau der Flotte strebt die Airline für 2022 weiterhin die Aufnahme von Flügen in die USA an. Dabei soll die isländische Hauptstadt Reykjavik als Drehkreuz zwischen Island und Nordamerika dienen.

Billigairline erzielt erste Erfolge nach Lockdown

Wenngleich die Billigairline Play in den vergangenen Monaten, aufgrund der Pandemie, nur mit begrenzter Auslastung fliegen durfte, konnte sie für den vollen Betriebsmonat Juli in Hinblick auf die Zufriedenheit ihrer Passagiere eine positive Bilanz ziehen. Mit einer Auslastung von rund 42 Prozent beförderte Play im Juli rund 9.900 Reisende. Im August stieg die Passagierzahl der Airline bereits auf 17.300 Fluggäste.