8 Dinge, die man am Flughafen nicht tun sollte
- Datum
- Dienstag, 24. Dezember 2019
Flughäfen sind hektisch, stressig und geben oft genug Anlass zu Ärger. Zum Glück gibt es einige hilfreiche Tipps, die Ihnen das Leben auf einem Flughafen leichter machen. Wir zeigen Ihnen 8 Dinge, die Sie am Flughafen besser unterlassen sollten – zu Ihrem eigenen Wohl und auch zum Wohl der anderen Reisenden und des Flughafenpersonals.
1. Einschlafen
Die Zeitumstellung und die Klimaanlage an Bord eines Langstreckenfluges sorgen dafür, dass sich die meisten Passagiere beim Aussteigen wie gerädert fühlen. Glücklich schätzen können sich diejenigen, die mit ihrem Jetlag direkt den Weg nach Hause antreten und sich im eigenen Bett ausschlafen können. Wer hingegen noch einen Anschlussflug antreten muss, sollte tunlichst vermeiden, am Flughafen einzuschlafen. So mancher Fluggast hat bei einem Power-Nap bereits den Anschlussflug verpasst. Wenn Sie es trotzdem nicht schaffen, wach zu bleiben, sollten Sie sich unbedingt einen Wecker stellen.
Gut zu wissen: Wie man dem Jetlag am besten vorbeugen kann.
2. Sich betrinken
Die vielen Bars, Cafés und Restaurants an Flughäfen verleiten dazu, vor dem Abflug oder beim Warten auf einen Anschlussflug ein Gläschen Bier oder Wein zu trinken. Bei Fluggästen, die längere Zeit überbrücken müssen, bleibt es jedoch oft nicht nur bei einem Gläschen. Sich zu betrinken, gehört definitiv zu den Dingen, die man auf einem Flughafen bleiben lassen sollte. Denn betrunken einen Flug anzutreten ist nicht nur ein gesundheitliches Risiko. Trunkenheit kann sogar dazu führen, dass Sie die Fluggesellschaft erst gar nicht an Bord lässt. Laut jüngsten Gerichtsurteilen dürfen Airlines Fluggästen, die offensichtlich betrunken sind, das Boarding untersagen.
3. Ungeduldig werden
Warten gehört für viele Menschen zu den nervenaufreibendsten Beschäftigungen. Und Flughäfen stellen diese Menschen regelmäßig auf die schlimmste Geduldsprobe. So mancher Fluggast musste bereits mehrere Stunden auf einen Flug warten. Trotzdem bringt Sie Ungeduld nicht weiter. Die Abläufe von Fluggesellschaften am Himmel und am Boden entziehen sich jeder Kontrolle eines Passagiers. Insofern können Sie Wartezeiten nur geduldig zur Kenntnis nehmen und sich am besten mit interessanten Dingen ablenken.
Tipp: Was bei Langeweile am Flughafen hilft.
4. Aggressiv werden
Was für Fluggäste gilt, gilt gleichermaßen für das Flughafenpersonal. Auch dieses hat (so gut wie) keinen Einfluss auf die Abläufe am Flughafen. Die Flughafenmitarbeiter für die lange Schlange beim Check-in, das fehlende Personal bei der Sicherheitskontrolle, den ausgefallenen Flug oder das verlorene Gepäck verantwortlich zu machen, ist schlichtweg Unsinn. Trotzdem lassen viele Fluggäste ihren aufgestauten Ärger an unschuldigen Flughafenmitarbeitern aus. Halten Sie sich immer vor Augen, dass Ihr Ärger auch das Leben des Flughafenpersonals nicht einfacher macht. Sie werden sehen, dass Sie mit ein wenig Höflichkeit und Respekt viel weiter kommen.
5. Flirten
Flughäfen haben jede Menge Personal und manche Mitarbeiter sehen noch dazu ganz gut aus. Das verleitet schon mal den einen oder anderen Mann dazu, eine Flirtoffensive zu starten. Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn Ihnen die Dame beim Check-in oder beim Boarding ein nettes Lächeln zuwirft, heißt das noch keineswegs, das Sie ihr Traummann sind. Es handelt sich in 99,9 Prozent der Fälle lediglich um Kundenfreundlichkeit, die vom Flughafenpersonal auch verlangt wird. Billige Anmachsprüche haben deshalb rein gar nichts auf einem Flughafen verloren.
6. Drängeln
Wo viele Menschen sind, wird unweigerlich gedrängelt. Das ist auch auf Flughäfen nicht anders. Dazu kommt noch, dass viele Leute an Flughäfen in Eile sind. Diese Kombination führt dazu, dass in den Warteschlagen beim Check-in, bei der Sicherheitskontrolle und beim Boarding schon mal der eine oder andere Passagier versucht, sich einen Platz weiter vorne zu erschleichen. Auch hier gilt: Drängeln ist eine Unart, die nur zu Ärger und Chaos führt. Lassen Sie es dementsprechend bleiben. Und wenn Sie schon spät dran sind, dann erklären Sie das bitte Ihren Vorderleuten in der Schlange und bitten Sie höflich darum, vorgelassen zu werden.
Tipp: Wie man sich am besten im Flugzeug verhält.
7. Laut sein
Auf einem Flughafen ist es schon laut genug. Überall Menschen, die sich lautstark unterhalten und permanente, ebenso laute Durchsagen. Wenn Sie also Musik und Videos auf Ihrem Handy abspielen wollen, dass setzen Sie bitte Kopfhörer auf und nerven Sie nicht noch zusätzlich die anderen Reisenden damit. Und falls Sie mit Kindern unterwegs sind, können Sie auch diese auffordern, ihren Lärmpegel ein wenig nach unten zu schrauben. Mit ein wenig Rücksicht können alle Reisenden auf einem Flughafen dazu beitragen, dass sich der Lärm einigermaßen in Grenzen hält.
8. Das Flughafen-WLAN für Vertrauliches nutzen
Glücklicherweise gehen die Zeiten, in denen man sich einen WLAN-Zugang auf einem Flughafen für viel Geld erkaufen musste, langsam zu Ende. Den meisten Flughäfen ist inzwischen bewusst, dass die Fluggäste ein kostenfreies WLAN als Standard voraussetzen. Bitte behalten Sie jedoch im Hinterkopf, dass „frei“ keineswegs „sicher“ bedeutet. Ein öffentliches WLAN ist niemals sicher. Wenn Sie also über das Flughafen-WLAN surfen, dann sollten Sie es unterlassen, persönliche oder vertrauliche Informationen über das Internet oder Apps zu versenden. Banktransaktionen sollten Sie beispielsweise niemals über ein öffentliches WLAN tätigen. Das gleiche gilt natürlich auch für das WLAN im Flugzeug.