Flüge nach Lettland

Lettland ist ein zentral im Baltikum gelegener Staat zwischen Litauen, Russland und Estland. Es ist Heimat von fast 2 Millionen Einwohnern und besitzt mit Riga die größte Hauptstadt des Baltikums. Es ist seit 2014 Teil der Eurozone und schließt entlang des rigaischen Meerbusen an die Ostsee. Lettland setzt sich aus vier historischen Großregionen zusammen: das Kurland im Westen, Livland im Nordosten, Lettgallen im Südosten und den Semgallen. Von Frankfurt bis zu Lettlands Hauptstadt, Riga, dauert ein Flug 3 Stunden, von München 2 Stunden und 15 Minuten, von Berlin aus zweieinhalb Stunden.

Inhaltsverzeichnis – Flüge nach Lettland

• Flughäfen in Lettland
• Beste Reisezeit für einen Flug nach Lettland
• Einreise & Zoll
• Sehenswürdigkeiten in Lettland

Flughafen in Lettland

Der einzige international operierende Flughafen ist Riga International Airport in der Hauptstadt Riga. Der zweitgrößte Flughafen Lettlands hat seinen Sitz in Liepaja, doch handelt es sich dabei um einen Regionalflughafen. Jährlich befördert Riga bis zu 5,5 Millionen Passagiere. Er gilt als bedeutendster Flughafen des Baltikums.

Beste Reisezeit für einen Flug nach Lettland

Die optimale Reisezeit für Lettland liegt zwischen Mai und September. Das Klima ähnelt dem anderer baltischer Staaten und lässt sich als kühl gemäßigt bezeichnen. September gilt als regenreichster Monat, November und Dezember ebenfalls, während der Oktober vergleichsweise trockener ausfällt. Die Sommer in Lettland sind eher mild und gemäßigt. Im Winter kann es des Öfteren zu Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt kommen.

Einzelne Angaben können sich kurzfristig ändern. Stand der Informationen: 07/2018

Sehenswürdigkeiten Lettland

Lettlands Hauptstadt ist Riga. Ihr historischer Stadtkern ist seit 1997 Weltkulturerbe der UNESCO. Bekannt ist Lettland mitunter für sein rustikales Hafenambiente in Städten wie Liepaja und Ventspils, doch generell ist die Geschichte Lettlands ist in vielen Ecken des Landes spürbar. Wie zum Beispiel in Bauska, wo das Schloss Rundale seinen Sitz hat, eine im 18. Jahrhundert erbaute Anlage, die auch „Versailles der Ostsee“ genannt wird. Auch die Pfahlbauten-Siedlung im See Araisi, die aus dem 9. Jahrhundert stammt, ist ein Zeugnis von der Sorgfalt, mit der die Letten ihr reichhaltiges kulturelles Erbe pflegen. Die mittelalterliche Burg bei Cesis, die anfangs des 13. Jahrhunderts erbaut wurde, ist ein weiteres Beispiel dafür. Doch auch Naturbegeisterte kommen im atmosphärischem Lettland nicht zu kurz. Dieses Land weiß um seine Schätze. Am Fluß Riezupe beispielsweise findet sich das geheimnisvolle Sandhöhlen-Labyirnth, das unter Herzog Jekab zwecks Gewinnung von weißem Sandstein angelegt wurde. Wanderungen in diese verzweigten Korridore sollten jedoch mit Vorsicht und niemals alleine unternommen werden. Wer den Mut aufbringt, wird mit einer einzigartigen, nahezu mystisch angehauchten Entdeckungsreise belohnt. Das Geschichtsbewusstsein dieses Landes zeigt sich auch in der Erhaltung der Spuren des letzten Jahrhunderts, wie zum Beispiel das Zentrum für Radioastronomie in Irbene, einem ehemaligen Militärstützpunkt der Roten Armee, der bis heute für wissenschaftliche Zwecke in Betrieb geblieben ist. Lettland: ein vielfältiges, historisch bewusstes und stolzes Land mit Anschluss an die Ostsee, dessen Geschichte und Natur nur darauf warten, besucht und erforscht zu werden.